Letztes Jahr habe ich einige Konferenzen besucht, neue Programmiersprachen gelernt, dazu und zu vielen anderen Themen Bücher gelesen und ich habe an MOOCs teilgenommmen, an sehr vielen MOOCs. Das ist die Liste derjenigen, die ich erfolgreich abgeschlossen habe (in wilder Reihung):
- Programming Languages, Part A (Coursera)
- Programming Languages, Part B (Coursera)
- Introduction to the Internet of Things and Embedded Systems (Coursera)
- The Data Scientist’s Toolbox (Coursera)
- R Programming (Coursera)
- Getting and Cleaning Data (Coursera)
- Exploratory Data Analysis (Coursera)
- Reproducible Research (Coursera)
- Statistical Inference (Coursera)
- Reason and Persuasion: Thinking Through Three Dialogues By Plato (Coursera)
- Dog Emotion and Cognition (Coursera)
- Data Mining with Weka (Weka MOOC)
- More Data Mining with Weka (Weka MOOC)
- Advanced Data Mining with Weka (Weka MOOC)
- Introduction to Linked Data and the Semantic Web (futurelearn)
- Social Media Analytics (futurelearn)
- Ethical Cities (futurelearn)
- Semantic Notation – The Next Big Thing in BI? (openSAP)
- Functional programming with Clojure (MOOC.fi)
- Software Architecture (FernUni Hagen)
Dazu kommen die, die ich angefangen und abgebrochen habe, weil ich gemerkt habe, dass es mir zu anstrengend wird, das Thema mich nicht interessiert oder aus Zeitmangel. Mitgenommen habe ich eigentlich immer etwas.
Neue Dinge lernen, mich mit Programmiersprachen, Text und Data Mining, Philosophie oder was mich gerade interessiert auseinander zu setzen, ist (könnte man sagen) mein Hobby und ich verwende sehr viel Zeit darauf.
Ich rede nur nicht sehr viel darüber.
Dass ich in meiner Freizeit MOOCs mache wissen nur sehr wenige Leute und fast niemand weiß genau, welche und wie viele. Ich selbst verliere gelegentlich den Überblick, in welchen Kursen ich gerade eingeschrieben bin und was ich dafür tun muss. Das ist etwas, dass ich dieses Jahr unbedingt ändern will.
Ich will mehr zeigen und für mich aufarbeiten, was ich in meiner Freizeit mache und ich will darüber schreiben. Zum einen, damit ich selbst den Überblick behalte und auch nach einem Jahr noch nachvollziehen kann, womit ich mich beschäftigt habe und (ganz wichtig!) wie meine Fortschritte in einem Themen-Bereich aussehen. Außerdem möchte ich die Ressourcen, die ich gefunden habe und nutze, gerne offen legen und anderen zugänglich machen.
Deswegen habe ich diese Website gebaut. Sie soll ein Platz sein um in kurzen Beiträgen darzustellen, was mich gerade beschäftigt, ein Projekt-Tagebuch sozusagen. Ich werde Beiträge überwiegend auf Englisch verfassen, aber auch einige in Deutsch (so wie diesen), insbesondere wenn es lange Posts werden oder das Thema kompliziert ist.
Wie man sieht hat sich mein Interesse mit Anfang des Jahres von Programmiersprachen und Data Mining vorübergehend (?) in Richtung Game Art verschoben. Auch diese Wandel in meinen Interessen, die ich selber manchmal recht faszinierend finde, möchte ich anhand dieser Website nachvollziehbar machen.